Beitragsauswahl » _PV
04.03.2017 Firmung im Pastoralverbund Mindener Land
Am Samstag und Sonntag, 18. / 19.02.2017, spendete der H.H. Weihbischof Matthias König über 100 Jugendlichen aus den Gemeinden unseres Pastoralverbundes das Sakrament der Firmung.
Wie einst an Pfingsten wird im Sakrament der Firmung der Heilige Geist in Fülle ausgeteilt. Die Gefirmten hatten sich in Glaubenskursen, die von engagierten Gemeindemitgliedern geleitet wurden, intensiv auf diesen Tag vorbereitet. Neben vielen Veranstaltungen wie Night-Fever, der Nacht der Versöhnung und dem Dekanatstag der Firmlinge standen die „Perlen des Glaubens“ im Mittelpunkt.
Die „Perlen des Glaubens“, deren wichtigste und kostbarste Perle die „Gottesperle“ darstellt, eröffnen einen Zugang zum eigenen Leben und laden zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem persönlichen Glauben ein.
Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle vor allem unseren Katechetinnen und Katechten, die die Neugefirmten mit viel Engagement und Herzblut auf ihrem Weg zur Firmung begleitet haben.
Marcus Böhne, Pastor
07.01.2017 Zum neuen Jahr 2017
Liebe Schwestern und Brüder,
ich darf Ihnen an dieser Stelle von Herzen ein von Gott gesegnetes und von seiner Barmherzigkeit begleitetes Jahr 2017 wünschen.
Mit dem neuen Jahr haben sich bei uns verschiedene Dinge verändert: Die Pfarrnachrichten erscheinen zukünftig 14-tägig nachdem wir mit dieser Erscheinungsweise in den Ferienzeiten der vergangenen Jahre gute Erfahrungen gemacht haben.
An zwei Stellen haben sich die Anfangszeiten der Hl. Messen verändert. Die Hl. Messe am Dienstag im St. Michaelshaus beginnt zukünftig um 15:30 Uhr statt um 16:00 Uhr; die Hl. Messe am Donnerstag in St. Paulus beginnt auf mehrfachen Wunsch, erst einmal als Experiment bis Ostern, um 16:00 Uhr statt bisher 18:00 Uhr.
Die größte Veränderung am Jahresbeginn ist, dass der Generalvikar Alfons Hardt für unseren Pastoralverbund anstelle der bisherigen fünf Kirchenvorstände bis zur Kirchenvorstandswahl im November 2018 einen Vermögensverwaltungsrat eingesetzt hat. Dieser kümmert sich mit allen Rechten und Pflichten eines Kirchenvorstandes um die Verwaltung des Vermögens sowie um alle Personal- und Vertragsangelegenheiten. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei allen Mitgliedern der bisherigen Kirchenvorstände, die über Jahre und zum Teil Jahrzehnte mit großem Einsatz und unter Einbringung ihrer persönlichen und beruflichen Erfahrungen mit Umsicht und Treue das kirchliche Vermögen verwaltet haben. Ihnen allen ein herzliches Vergelt’s Gott. Eine gemeinsame Verabschiedungsfeier wird es im Februar geben.
Dem Vermögensverwaltungsrat gehören an:
Propst Roland Falkenhahn als Vorsitzender und Pastor Sebastian Schulz.
Aus den bisherigen Kirchenvorständen:
Dom: Rudolf Bilstein, Monika Bertus, Reinhard Böttcher, Alexandra Broza, Monika Eickriede, Gabriele Jacob, Dr. Raimund Renner, Karin Riecke
St. Paulus: Delia Lübker, Arnold Tschöke, Andreas Vassmer
St. Ansgar: Christine Borgert-Vieten, Martin Dammann, Dr. Marzena Glajcar
St. Maria: Hugo Lüke
St. Johannes Baptist: Peter Meyer
Allen sei an dieser Stelle herzlichen Dank gesagt für die Bereitschaft in diesem neuen Gremium mitzuarbeiten und sich auf die ungewohnte Größe sowie neue Arbeitsweisen einzulassen.
Auf die Pfarrgemeinderäte als Gremium vor Ort kommen damit ebenfalls Neuerungen zu. Sie werden in der Zukunft mit besonderer Achtsamkeit auf die Situation vor Ort schauen und regelmäßig u. a. im Rahmen des Pastoralverbundsrates mit mir als Leiter die anstehenden Themen besprechen.
Allen Beteiligten wünsche ich Gottes Segen, dass sie ihren Anteil zur einer Verlebendigung des Glaubens im Pastoralen Raum Mindener Land beitragen können.
In Verbundenheit
Ihr Roland Falkenhahn, Propst
24.09.2016 Neuer Pastor: Andreas Kreutzmann
Verstärkung für das Pastoralteam Liebe Gemeindemitglieder! Ab dem 01. Oktober 2016 werde ich als Pastor das Pastoralteam im Pastoralverbund Mindener Land unterstützen und so möchte ich mich Ihnen an dieser Stelle schon einmal kurz vorstellen:
Mein Name ist Andreas Kreutzmann und ich bin 1966 im Sauerland (Olsberg-Elpe) geboren und aufgewachsen. Nach meiner Schulzeit, einer Ausbildung zum Zierpflanzengärtner, dem Besuch der Technikerschule für Gartenbau und der Tätigkeit als Gartenbautechniker nahm ich 1994 das Studium der Theologie im Studienhaus St. Lambert auf. 1999 wurde ich zum Diakon und im Jahr 2000 zum Priester geweiht.
Anschließend war ich bis 2004 Vikar im Pastoralverbund Fredeburger Land und dann bis 2006 im Pastoralverbund Medebach eingesetzt. Danach bis 2007 als Pastor im Pastoralverbund Büren-Süd und als Diözesanpräses der KLJB im Erzbistum Paderborn tätig. 2007 wurde ich Subregens (stellvertretender Hausleiter) im Erzbischöflichen Priesterseminar in Paderborn.
Nach 9 Jahren im Priesterseminar hat mich unser Herr Erzbischof Becker mit einer halben Stelle zum Pastor im Pastoralen Raum Pastoralverbund Mindener Land ernannt und mit einer weiteren halben Stelle mit der Aufgabe der Trauerpastoral beauftragt.
Ich freue mich auf meine neue Tätigkeit im Mindener Land, auf das gegenseitige Kennenlernen, die Begegnungen und auf ein gutes und lebendiges Miteinander. Es grüßt Sie sehr herzlich
Ihr neuer Pastor Andreas Kreutzmann
17.09.2016 Messdieneraufnahme
Am Sonntag, 11.09.2016, wurden in einem feierlichen Gottesdienst 16 Mädchen und Jungen in den Kreis der Messdienerinnen und Messdiener unseres Pastoralverbundes aufgenommen. Danke, dass ihr euch bereiterklärt, diesen Dienst am Altar zu übernehmen.
Herzlich Willkommen und Gottes Segen für ihren Ministrantendienst!
03.09.2016 Zukunft des Pastoralen Raumes – Der Erzbischof hat entschieden
Liebe Schwestern und Brüder im Pastoralverbund Mindener Land,
am Montag, dem 29.08.2016, hat Erzbischof Hans- Josef Becker nach Rücksprache mit Generalvikar Alfons Hardt die Entscheidung bezüglich der zukünftigen Struktur unseres Pastoralen Raumes getroffen.
Nach einem halben Jahr mit Informationsveranstaltungen und Beratungen in den Gremien habe ich die Beratungsergebnisse Ende Juni an den Erzbischof gesandt.
Die Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte für die Domgemeinde, St. Mauritius und St. Paulus haben sich für eine Fusion zu einer Gesamtpfarrei ausgesprochen. Die Gremien von St. Ansgar und St. Maria haben sich für das Modell Domgemeinde als Pfarrei, alle anderen Pfarreien als Pfarrvikarie ohne eigene Vermögensverwaltung und die Gremien von St. Johannes Baptist für die unveränderte Beibehaltung der bisherigen Strukturen ausgesprochen.
In meinem Anschreiben an den Erzbischof habe ich ihn gebeten, sich auf Grund dieser Beschlusslagen, für das Modell Pfarrei / Pfarrvikarien zu entscheiden, weil ich denke, dass damit alle Beteiligten am ehesten leben können.
Im Erzbistum Paderborn werden wir der erste Pastorale Raum sein, der dieses bisher nur in der Theorie existierende Modell in die Wirklichkeit umsetzt. Nachdem der Erzbischof im Sinne dieser Bitte entschieden hat, wird dieses Modell ab dem 01. Januar 2017 in unserem Pastoralen Raum Wirklichkeit werden. Konkret bedeutet dies zum einen, es gibt für alle Gemeinden insgesamt nur noch einen Kirchenvorstand, zum anderen bleibt in allen Gemeinden ein gewählter Pfarrgemeinderat als Struktur vor Ort erhalten.
Wie das Zusammenspiel der Gremien und die Besetzung des Vermögensverwaltungsrates als Übergangsgremien bis zur Kirchenvorstandswahl im November 2018 aussehen wird, muss in den nächsten Monaten noch beraten werden. Zeitgleich laufen die abschließenden Arbeiten und Beratungen an der Pastoralvereinbarung, d.h. die Festlegung, wie wir in der kommenden Zeit die Seelsorge in unserem Bereich gestalten wollen. Dazu findet am 08. Oktober eine Klausurtagung mit den Vertretern aller Gremien des Pastoralverbundes statt. Hier können Ergänzungsvorschläge zu der ihnen vorgelegten Textfassung eingebracht werden.
Klar ist, die Gremien und Strukturen sind dazu da, um der Seelsorge in allen Bereichen des Pastoralen Raumes Pastoralverbund Mindener Land zu dienen. Ich bin davon überzeugt, dass diese vom Erzbischof getroffene Entscheidung die bestmöglichen Bedingungen dazu schafft.
In Verbundenheit
Roland Falkenhahn, Propst, und Leiter des Pastoralverbundes Mindener Land
04.06.2016 Silbernes Priesterjubiläum
Am Dreifaltigkeitssonntag (22. Mai) durfte ich im großen Kreise mit vielen Familienangehörigen, Freunden, Mitbrüdern, Wegbegleitern aus den vorherigen Gemeinden und Ihnen allen mein silbernes Priesterjubiläum feiern. Es war eine wunderschöne, feierliche Hl. Messe mit einer beeindruckenden Musikdarbietung der russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg gemeinsam mit dem ‚Projektchor‘ – geleitet von unserem Domorganisten Peter Wagner. Die launige und inhaltsreiche Predigt meines lieben Freundes und Conpropstes Michael Feldmann aus Werl wird sicher allen noch lange in Erinnerung bleiben.
Das Fest für alle im Kreuzgang und Garten des St. Michaelshauses bei sonnigem Wetter, liebevoll gestaltetem Ambiente und gutem Essen schloss sich an. Die Begegnung miteinander stand hierbei im Vordergrund.
Von Herzen danke ich Ihnen für all die vielen Glück- und Segenswünsche, Geschenke, lieben Worte und zahlreichen Spenden für die Domschatzkammer und Pater Benedict in Recife. Besonders danken möchte ich den zahlreichen Helfern im Hintergrund, durch die das Gelingen der Feier erst möglich war. Es war ein toller Tag – schön, dass Sie dabei waren!
Ihr Roland Falkenhahn, Propst
26.01.2016 Fusion unserer Kirchengemeinden
Seit dem Neujahrsempfang am Samstag vor dem ersten Advent 2015 wird das Thema des Zusammenschlusses unserer Gemeinden zu einer Pfarrei in den Gremien und Gruppen unserer Gemeinden und darüber hinaus auch im privaten Kreis besprochen.
Am Dienstag, dem 26.01.2016, hatten wir Pfarrer Hubert Maus aus Bielefeld-Brackwede zu Gast sowie Gemeindeberater G. Landschütz als Moderator. Die Gemeinden von Pfr. Maus im Bielefelder Süden und Sennestadt hatten sich zum 01.01.2015 zu einer Gesamtpfarrei zusammengeschlossen. Er referierte über den Weg zu diesem Zusammenschluss, Fragen und Bedenken, die in diesem Zusammenhang auftauchten, und über die ersten Erfahrungen mit der neuen Gesamtgemeinde. Zu diesem Abend eingeladen waren alle Mitglieder der Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte unseres Pastoralverbundes sowie alle Interessierten. Rund 65 Gemeindemitglieder nutzten die Gelegenheit zur Information, zu kritischen Nachfragen und persönlichen Anmerkungen.
Der Hintergrund für unsere Überlegungen ist zum einen die Erfahrung bei der Kirchenvorstandswahl im letzten Herbst, dass es in allen Gemeinden nur unter größten Mühlen möglich war, genügend Kandidaten zu finden, damit überhaupt eine Wahl zustande kommen konnte. Zum anderen haben wir in unserem Pastoralverbund bei ca.11.800 Katholiken in der jetzigen Konstitution 12 Gremien (fünf Kirchenvorstände, fünf Pfarrgemeinderäte, einen Pastoralverbundsrat und einen Finanzausschuss). Bei einem Zusammenschluss bzw. der Rückpfarrung zur Domgemeinde würden daraus ein Kirchenvorstand und ein Pfarrgemeinderat.
Im Hinblick auf die Personalentwicklung: Im Jahre 2004 war unser Gebiet mit neun Vollzeitstellen für Priester und Gemeindereferenten besetzt, derzeit sind es noch vier, und der Pastoralplan 2024 sieht nur noch zwei Priester und einen Gemeindereferenten/in vor. Es erscheint daher nicht sinnvoll, dass die Priester weiterhin einen so hohen Anteil ihrer Arbeitszeit für Sitzungen aufwenden. Das eigentliche Ziel dieser Veränderung ist neben einer Verwaltungsvereinfachung aber, dass wir Zeit, Energie und andere Ressourcen für die eigentliche Seelsorge und für neue pastorale Projekte freibekommen wollen.
In der nächsten Zeit werden wir zu Treffen mit den Hauptabteilungen Recht, Finanzen und Pastoral aus dem erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn einladen. Auch diese Veranstaltungen sollen neben den gewählten Gremienvertretern für Interessierte offen sein.
Es ist fester Wille, keine Kirche zu schließen. Nach wie vor ist es wichtig, dass es Leben vor Ort gibt. Ferner sehen wir die Notwendigkeit, dass es einen Ansprechpartner oder einen Ausschuss vor Ort gibt.
Nachdem wir nun schon je nach Gemeinde zwischen fünf und elf Jahren miteinander auf dem Weg sind, hoffe ich, dass wir auch die nächsten Schritte für die Weitergabe und Lebendigerhaltung des Glaubens und der Kirche im Mindener Land miteinander gehen können.
Ihr Roland Falkenhahn, Propst