Beitragsauswahl » Kolping

16.02.2019 „Papst Franziskus: Ein Papst, der lebt, was er sagt.“

Kategorien: Kolping | Veranstaltung

So beschreibt es Wim Wenders in seinem Buch zum Film „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“.

Am Freitag, 08.02., trafen sich über 30 Mitglieder der Kolpingsfamilie Minden im Kolpingraum des Hauses am Dom zum gemeinsamen Abendessen, welches unter argentinisch einfachem Einfluss stand. Nicht bei teuren T-Bone Steaks, sondern bei einfachen Empanadas und einer schlichten argentinischen Linsensuppe sprachen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Eindrücke des Buches und des Filmes über Papst Franziskus. Es gibt kaum ein Thema, welches Papst Franziskus unkommentiert lässt: Kurie in Rom, Armut in Lateinamerika, Arbeitslosigkeit in Italien, Umweltzerstörung, Globalisierung, Homosexualität, die Rolle der Frauen, Flüchtlingskrise und Holocaust.

Beeindruckt von der liebenswürdigen und ebenso eindringlichen Botschaft des Papstes: „Wir sind alle verantwortlich!“, tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die eigene Rolle aus, der wir in Gesellschaft und Kirche verpflichtet sind.

Mit den Worten eines spanischen Liedes: „Solo le pido a Dios“ klang ein wunderbarer Abend in sehr persönlicher Atmosphäre aus.

Zitat: â€žIch bitte Gott nur darum, dass ich gegenüber dem Leid nicht gleichgültig werde, dass der Tod mich nicht findet, leer und allein, ohne genug getan zu haben. Ich bitte Gott nur darum, dass ich gegenüber der Ungerechtigkeit nicht gleichgültig werde…Solo le pido a Dios!“
B. Viermann, Kolpingsfamilie

24.11.2018 Kolping sammelt für Ausbildung und Arbeit in Lateinamerika

„Wer wird Millionär?“ auf diese Frage kam niemand vor 33 Jahren, als sich 13 engagierte Menschen zusammentaten, um den Kolping Entwicklungshilfe Bielefeld–Minden-Lippe e.V. zu gründen. Bereits nach 2 Jahren waren die ersten 10.000 DM zusammengekommen, und so konnte das erste Projekt, der Aufbau einer Handwerkerwerkstatt in La Sarena in Chile, unterstützt werden. Die Kolpingsfamilie Minden ist Mitglied in diesem Verein und arbeitet mit großem Engagement mit. Der auf den Sommerfesten im Pastoralverbund vertraute Eiskaffee, der Schmuckverkauf, der Flohmarkt der Jugendlichen, der Pommes Frites-Verkauf bei Martinsumzügen in früheren Jahren, die Altkleidersammlung u. v. m. sorgten mit dafür, dass kleine und größere Existenzen aufgebaut werden können, wie z.B.: Nähwerkstätten für Frauen, Farmen für die Hühnerzucht, Bäckereien, Aufbau einer Metallwerkstatt, Erstellung von Brunnen und Wassertanks – immer nach dem Grundsatz: „Hilfe zur Selbsthilfe“. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Ausbildungskurse angeboten, pädagogische Kräfte eingestellt und Frauenförderung in Erziehung, Ernährung und Präventionsmedizin ermöglicht.

Seit 1995 wird der fair gehandelte Tatico-Kaffee aus Mexico verkauft. Allein im Jahr 2017 konnten über 8.000 kg Kaffee umgesetzt werden, von dem 1.000 kg allein in der Kolpingsfamilie Minden verkauft wurden.

Heinrich Meier von der Kolpingsfamilie Minden, der seit wenigen Wochen Vorsitzender dieses Vereins ist, freute sich, den symbolischen Scheck in Höhe von 1.027.763 € an den Generalpräsis des internationalen Kolpingwerkes, Monsignore Ottmar Dillenburg aus Köln zu überreichen. Es ist Geld, das in den 33 Jahren bis heute durch viele Spenden und Aktionen zusammengekommen ist. Heinrich Meier zitierte den Verbandsgründer Adolph Kolping: „Was man im Großen nicht kann, sollte man im Kleinen nicht unversucht lassen.“ Im Kleinen, partnerschaftlich und mit Bewusstheit, will die Kolping Entwicklungshilfe Bielefeld -Minden-Lippe weiterhelfen und ist sehr optimistisch, irgendwann die 2. Million zu erreichen.
Für die Kolpingsfamilie Minden, Brigitte Viermann

13.10.2018 Andacht mit suchtkranken Menschen

Kategorien: Kolping | Messe / Andacht

In der Reihe „An-ge-dacht -Impulsgottesdienst an besonderen Orten“ fanden sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie, Gäste und Patienten der Praxis Dr. Stephan Rapp am Freitag, 07.09., zu einem besonderen Gottesdienst in der Suchtmedizinischen Praxis in Neesen ein.

Die Sehnsucht nach Leben treibt uns alle voran. Jeder und Jede von uns ist von seiner ganz eigenen Sehnsucht gerufen oder auch getrieben.

Von dieser Sehnsucht nach Leben spürte man an diesem besonderen Ort in ganz besonderer Weise. Menschen kommen hierher, weil ihre Sehnsucht nach Leben zur Sucht geworden ist. Sie suchen Hilfe, Halt und noch viel mehr. Sie suchen den Weg ins Leben.

Substitution – der Weg ins Leben?

Kann die kontrollierte Gabe von Opiaten Hilfe sein, oder muss nicht vielmehr geholfen werden, von der Sucht ganz loszukommen? Wie kommen Menschen überhaupt in diese Situation, dass sie nur mithilfe von Drogen lebensfähig sind? Wie sieht die Gesellschaft aus, in der Menschen an den Rand gedrängt werden, die eigentlich die Hilfe dieser Gesellschaft brauchen?

Dr. Stephan Rapp berichtete liebevoll und wertschätzend von Menschen, die, durch Gewalt, Missbrauch und Ausgrenzung in die Sucht getrieben, in der Praxis Hilfe suchen. Er erzählte von Lebenswegen, die erschütternd sind. Beeindruckend erzählte er von seiner Arbeit und man spürte, dass er diese aus ganzem Herzen tut.

Brigitte Viermann, geistliche Leiterin der Kolpingsfamilie Minden, führte durch eine berührende Andacht, die suchtkranke Menschen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Ärzte in das Gebet einschloss. Norbert Brosig begleitete mit wunderbarer Gitarrenmusik die Lieder, die Texte des Evangeliums und die Gebete und Fürbitten.

Mit der Bitte um den Segen für alle, die in dieser Praxis Hilfe suchen, die an diesem Ort arbeiten, und alle, die an diesem Abend zusammen gekommen sind, endete zwar der besondere Gottesdienst an einem ganz besonderen Ort, aber der Austausch und das Gespräch setzten sich noch lange fort. Kolpingsfamilie

13.10.2018 DJK-Kindergarten St. Paulus sagt „Danke“

Kategorien: DJK, Kolping | Veranstaltung      Schlagwörter:

Der DJK-Kindergarten St. Paulus und die Kolpingsfamilie Minden feierten am 23.09.2018 gemeinsam ein Apfelfest, bei dem das Uchter Saftmobil 100 Liter Saft für den Kindergarten presste und ein von der Kolpingsfamilie geschenkter Apfelbaum zusammen mit den Kindern gepflanzt wurde.

Kindergartenkinder und -mitarbeiterinnen möchten auf diesem Wege nochmals ein herzliches Dankeschön sagen an alle Mitglieder der Kolpingsfamilie und alle anderen Helferinnen und Helfer, die im Vorfeld Äpfel gepflückt, gesammelt und gespendet oder Kuchen gebacken haben. Auch am Festtag selbst waren viele fleißige Hände zur Stelle, um alles vorzubereiten, die Gäste mit Leckereien und Getränken zu bewirten und am Saftmobil oder anderswo zu helfen.

Sie alle haben dazu beigetragen, dass es – trotz der nicht gerade idealen Wetterbedingungen – ein gelungenes Fest wurde.

Mit dem Apfelbaum hat uns die Kolpingsfamilie ein Geschenk gemacht, von dem auch zukünftige Kindergartengenerationen noch profitieren werden.

Die Kinder haben viel Freude daran, ihren Baum „Gerlinde“ zu hegen und zu pflegen, damit er bald erste Früchte trägt, die dann (hoffentlich) wieder zu leckerem Saft verarbeitet werden können. Dorothea Bögner

12.05.2018 Dr. Wolfgang Kessler: „Eine gerechtere Welt ist möglich“

Kategorien: Kolping | Veranstaltung

Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer, ein Mangel an regulären Jobs führt Arbeitnehmer immer mehr in eine Situation zu einem Leben als „Arbeitsnomaden“, die globale Erderwärmung, Flüchtlingsproblematik, die Veränderung im Finanzwesen….

Die ganze Palette der aktuellen Wirtschaftsproblematik präsentierte Dr. Wolfgang Kessler zu Beginn seines Vortrags im vollbesetzten Saal im Haus am Dom.

Das Kath. Bildungswerk und die ev. Erwachsenenbildung haben in Kooperation mit verschiedenen Verbänden des Pastoralverbundes eingeladen. Zu dem Thema: „Eine gerechtere Welt ist möglich – Gelebte Modelle einer fairen und nachhaltigen Welt“ sprach Wirtschaftsjournalist und Chefredakteur von Publik Forum und befindet sich mit seiner Anklage an die Wirtschaft nicht allein. Er bezieht sich auf die Aussage von Papst Franziskus: „Diese Wirtschaft tötet!“

Kessler berichtet von interessanten Alternativen, von Kommunen, die bei allen öffentlichen Ausschreibungen soziale, menschenfreundliche und ökologische Kriterien einbeziehen, von Banken, die alternative Konzepte fahren, von fairen Smartphones, etc.

Er fordert von der Regierung eine stärkere Besteuerung des Reichtums und eine Finanztransaktionssteuer. Er berichtet von Erfahrungen mit der Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens.

Er appelliert an jeden einzelnen, sich seines Handelns bewusst zu machen, allen voran an die christlichen Gemeinden: Erstaunlicherweise wird nur in 10% der evangelischen Gemeinden konsequent fair gehandelter Kaffee getrunken, von katholischen Gemeinden gibt es nicht einmal eine Studie. Er machte Mut zu einem verantwortlichen Leben.

Musikalisch umrahmt wurde diese Veranstaltung von der Musikgruppe Saitenwind. Der Weltladen Minden versorgte die Gäste mit Getränken und einem Angebot an fairen und nachhaltigen Produkten und die Kolpingsfamilie stellte den neuen Taticokaffee vor.
B. Viermann, Kolping

03.02.2018 Leseabend der Kolpingsfamilie und der Bücherei St. Paulus

Auch die „Neuauflage“ des Leseabends am 24. November 2017 als Gemeinschaftsveranstaltung der Bücherei St. Paulus und der Kolpingsfamilie Minden erwies sich als gelungen. Claudia Heimann freute sich, im Namen der Kolpingsfamilie und im Namen der Bücherei die Gäste und vor allem die Lektorinnen und Lektoren zu einem Abend „literarischer und lukullischer Verführungen“ begrüßen zu dürfen.

Nach einer kleinen Einführung in das Thema „Wein & Schokolade“ durch Eva Maria Meier, stellten Lektorinnen und Lektoren aus dem Pastoralverbund ihre Lieblingsbücher vor: Elke Walden, Marita Stein-Willemsen, Jule Kegel, Hans-Jürgen Amtage, Claudia Damann und Thomas Albers unterhielten auf ihre eigene persönliche Art und Weise und mit ihren unterschiedlichsten Geschichten.

Mit vielen persönlichen Gesprächen ging dieser schöne Abend zu Ende – aber nicht ohne den Hinweis, dass alle die Bücher, die an diesem Abend vorgestellt wurden, ab sofort auch in der Bücherei St. Paulus auszuleihen sind. B. Viermann, Kolpingsfamilie

Weitere Info: http://www.kolping-minden.de

20.01.2018 Besuch der Wanderausstellung „Mensch Jesus“

Kategorien: Kolping | Pilgern / Reisen

Einer spontanen Einladung folgend, machte sich am Samstag, 13.01., eine kleine Gruppe der Kolpingsfamilie auf den Weg nach Bad Oeynhausen und besuchte die Ausstellung des Erzbistums Paderborn „Mensch Jesus“.

Von September 2017 bis Dezember 2019 wandert die Ausstellung „Mensch Jesus“ durch das Erzbistum Paderborn.

Hiermit möchte das Erzbistum die menschlichen Seiten Jesu Christi großformatig den Menschen näherbringen und dazu anregen, Jesus anders kennenzulernen und den eigenen Christusglauben zu vertiefen. Dies entspricht dem Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn, in dem es heißt: „Allein eine neue Besinnung auf das Evangelium von Jesus, dem Christus, schenkt die Kraft zum Aufbruch und den Blick für Wachstum und Neuanfang.“

Pater Johannes aus Bad Oeynhausen führte durch diese sehr moderne und anregende Ausstellung und gab wertvolle Impulse, Christus im heutigen Alltag zu suchen.

Ausgehend von großen bunten Fotografien der Künstlerin Eva Jung und einer kreativen Aussage zu diesem Bild konnte sich jeder seine Verknüpfung zu der dazugehörenden Bibelstelle suchen, was zu munteren Diskussionen unter den Ausstellungsbesuchern führte. Mit leuchtenden Augen und vielen spirituellen Eindrücken verließen sie nach nur einer Stunde die Kirche St. Peter und Paul.

Die Motive, Texte und Erläuterungen sind unter http://www.menschjesus.de zu finden.
Brigitte Viermann, Kolpingsfamilie

14.09.2017 Kolpingsfamilie auf Libori

Das Liborifest ist nicht nur für Paderborner eine gute Tradition geworden. Wie in jedem Jahr kamen trotz Dauerregen viele Kolpinger am sogenannten Liboridienstag zum Liboritreff zum Platz der Verbände. Für ein besonderes Augenmerk sorgten in diesem Jahr Eva Maria und Heinrich Meier von der Kolpingsfamilie Minden, die mit ihrem Projekt „Schokolade wie in Costa Rica“ den Besuchern den verregneten Tag in Paderborn versüßten.

Die vor den Augen der Besucher frisch hergestellte Schokolade duftete und schmeckte verführerisch und brachte nebenbei einen ordentlichen Betrag für das Entwicklungshilfeprojekt der Kolpingsfamilie ein.

Im Rahmen einer Feierstunde am selben Abend im Hotel Aspethera erhielt das Kolpingwerk Paderborn für die Entwicklungszusammenarbeit, die Solidarität mit dem Kolpingwerk Honduras und für den vom Verband geförderten Bio-Kaffee Tatico eine Auszeichnung. Verliehen wurde diese von dem extra zu diesem Anlass nach Paderborn angereisten honduranischen Botschafter Ramón Custodio Espinoza.

Auch die Mindener Kolpingsfamilie kann sich über diese Auszeichnung freuen, da sie ja nicht nur Teil des Diözesanverbandes ist, sondern auch durch den konstanten TATICO-Kaffeeverkauf seit vielen Jahren ihren Beitrag dazu geleistet hat.

Für die Kolpingsfamilie Minden – Brigitte Viermann

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13.05.2017 Ostern auf Langeoog…

Kategorien: Kolping | Pilgern / Reisen

… wurde für 58 Mitglieder und Gäste der Familienfreizeit der Kolpingsfamilie Minden zu einem traumhaften Erholungsurlaub für Leib und Seele. Wenn wir auch bei Regen und Hagel in Minden starteten, so waren die Tage auf Langeoog umso reicher an Sonnenschein und bestem Nordseewetter.

Die Gruppe, die eine Altersspanne von 7 bis 84 Jahren auszeichnete, war zu Gast im Haus Mariensee, einem Ferienheim des evangelischen Kirchenkreises Minden. Sieben wunderbare Tage verlebten wir zusammen und wurden versorgt von den Köchen Marita und Axel aus Bremen.

Ein wahres Geschenk war die Feier der Osternacht in der kath. St. Nikolauskirche zu Langeoog. Hier feierten wir zusammen mit vielen Urlaubern einen festlichen Gottesdienst, der von einer Gruppe sehr engagierter junger Menschen aus dem Bistum Osnabrück liturgisch und musikalisch gestaltet wurde. Jeden Morgen starteten wir mit einem geistlichen Impuls in den Tag. Gemeinsame Mahlzeiten und Aktionen wie Ostereiersuchen, Spieleabend, Bosseln, Wandern, Walken, Drachen steigen lassen und Basteln stärkten das Gemeinschaftsgefühl und ließen neue Freundschaften entstehen. Vor allem die Kinder hatten viel Spaß im Haus, im Garten und am Strand.

Ein Höhepunkt war das Taizégebet, welches mittlerweile eine gute Tradition des ökumenischen Taizékreises Mindens in der kath. Kirche zu Langeoog ist. Norbert Brosig und Inge Schröer übten mit den Teilnehmern die meditativen Gesänge, Brigitte Viermann teilte die Lesungen und Gebete ein, und zusammen mit sehr vielen Gästen der Insel erlebten wir eine beeindruckende Stunde in der Abenddämmerung in vertrauter Taizé- Atmosphäre.

Glücklich, gesund und gut erholt kamen wir am Samstag wieder zu Hause in Minden an, wo bereits Pläne geschmiedet werden für eine Wiederholung solch einer Fahrt. B. Viermann, Kolpingsfamilie

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18.02.2017 Karneval im Paulinum

Kategorien: St. Paulus, Kolping | Veranstaltung      Schlagwörter:

Viel Spaß hatten die Gäste des Närrischen Frühschoppens im Paulinum am Karnevals – Sonntag.
Schon im Gottesdienst waren die bunten Perücken und diversen Karnevalsnasen nicht zu übersehen. Präses Pastor Schulz bot seine Predigt aus karnevalistischem Anlass wieder einmal in Reimform dar und so zog man gut gelaunt zum Paulinum, wo der Frühschoppenkreis sie bereits erwartete. Aus den Vorjahren kannte man ja bereits die aktiven Karnevalisten der Kolpingsfamilie, die wegen der Bauarbeiten im Haus am Dom in diesem Jahr im Paulinum beim Frühschoppen ihr kleines (aber feines) Programm boten.

Das ostwestfälische Dreigestirn „Prinzessin Eva Maria“, „Jungfrau Helmut“ und „Bauer Michael“ begrüßte die Gäste. Als alter Bekannter „Helmut Schmidt“ gab Thomas Palme seiner Nachfolgerin im Amt „Angela Merkel“ (Brigitte Viermann) gut gemeinte Tipps im Super Wahljahr 2017. „Der Tod“ (Eva Maria Meier) verschonte nicht mit seinen Erfahrungen und zum Abschluss gaben Eva Maria und Brigitte noch einen Abgesang auf das Haus am Dom begleitet von Norbert Brosig an der immer zu lauten Gitarre!

So ganz ohne Karneval geht es im Pastoralverbund Mindener Land nun doch nicht!!! Brigitte Viermann

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04.02.2017 Lieblingsbücher weitergesagt

Mucksmäuschenstill war es, als Ortrud Waldt als erste, der „Bücherwürmer“ am Freitag, 27.01., im Haus am Dom ihr Buch vorstellte. Über den Autor Joe Bausch berichtete sie, was sie mit ihm verbindet und was sie an dem Buch „Knast“ faszinierte. Bei Feuerzangenbowle und Punsch konnten die Gäste des Abends noch weiteren sechs Vorlesern zuhören: Historisches, Spannendes, Berührendes und ein Liebesroman; jedes Buch bereitete Lust zum Lesen. Viele staunten auch darüber, dass es auch hier in Minden in der Nachbarschaft der Pauluskirche einen aktiven Schriftsteller gibt: Christopher Welslau stellte mit „Das Vermächtnis des Templers“ ein Buch vor, das Christoph Andreas Marx vor dem Hintergrund der Geschichte des Klosters Loccum erzählt.

Den Abschluss der Reihe machte der Präses der Kolpingsfamilie, Pastor Schulz, mit dem Buch „Der Jargon der Betroffenheit – Wie die Kirche an ihrer Sprache verreckt“ von Erik Flügge, der in einer unkomplizierten Sprache Gewohnheiten und Vertrautes der Kirche kritisch hinterfragt.

Als überaus gelungene Kooperationsveranstaltung der Bücherei St. Paulus und der Kolpingsfamilie Minden wünschen sich alle eine Wiederholung – an einem anderen Ort, mit anderen Vorlesern und anderen Geschichten.

Die vollständige Liste der Bücher und Autoren, die an diesem Abend empfohlen wurden, liegt ab sofort in der Bücherei St. Paulus im Paulinum aus, dort können die Exemplare zum Teil ausgeliehen oder auch bestellt werden. G. Viermann

01.10.2016 Ökumenischer Gottesdienst in Windheim

Kategorien: St. Elisabeth, Kolping | Messe / Andacht      Schlagwörter:

Es war ein ökumenisches Fest. Die evangelische Gemeinde Windheim und der katholische Kapellenverein Windheim luden am Sonntag, 25.09.2016, bereits zum dritten Mal zum gemeinsamen Gottesdienst ein.

Pfarrerin Miriam Philipps war die Freude bei der Begrüßung anzusehen. Gemeinsam mit dem Jonachor aus St. Paulus bereitete sie diesen Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und Lesungstexten vor.

„Wer ist Gott für mich?“ Diese Frage stand über allen Texten und Liedern; ausgehend von Mose, der vor dem brennenden Dornbusch Gott begegnet, wurden auch die Gottesdienstbesucher vor diese Frage gestellt.

Gemeinsam machten sich alle als katholische und evangelische Christen auf den Weg; gedanklich mit den Textaussagen und ganz praktisch von der einen Kirche zur anderen, von der evangelischen Katharinenkirche zur katholischen Kapelle in Windheim. Hier fand der Gottesdienst seinen Fortgang, in der Kapelle, die die vielen, vielen Besucher gar nicht fassen konnte. So bildete sich eine große Traube von Menschen vor der offenen Tür der Kapelle. B. Viermann – Für den Jonachor

17.09.2016 Kolpingzelten und Gemeindewallfahrt in Windheim

Kategorien: St. Elisabeth, Kolping | Pilgern / Reisen      Schlagwörter:

„Zelten in Windheim unterm Himmelszelt“ Seit vielen Jahren treffen sich die Familien der Kolpingsfamilie Minden an einem Samstag im August an der Kapelle in Windheim. Immer steht etwas Besonderes auf dem Programm, so hat man sich in diesem Jahr mit den Wallfahrern aus St. Joh. Bapt. und St. Maria zusammengetan, die mit dem Fahrrad ihren „Pilgerweg“ nach Windheim zurückgelegt haben. Die Jugendlichen und Kinder der Kolpingsfamilie kamen über den Wasserweg im Kanu die Weser heruntergefahren.

Bei bestem Wetter hatten sie viel Spaß auf dem Wasser und kamen gut gelaunt – klitschnass von der Wasserschlacht auf der Weser – pünktlich zum gemeinsamen Gottesdienst an der Kapelle in Windheim an.

„Aus den Dörfern und aus Städten von ganz nah und auch von fern…“ so begrüßte Präses Sebastian Schulz alle Gottesdienstbesucher und freute sich, dass dieses schöne Lied selten besser passte als zu diesem Tag. In der voll besetzten Kapelle freuten sich alle Beteiligten über einen fröhlichen Gottesdienst. Anschließend versorgte die Kolpingsfamilie die Wallfahrer, Gäste und Familien mit Bratwurst und einem reichhaltigen Salatbüffet.

Als alle Gäste gegangen waren, zogen die Kolpinger auf die Wiese und verbrachten einen lauen Sommerabend am Lagerfeuer in lustiger Gemeinschaft, mit Liedern zur Gitarre und Spielen auf der großen Wiese. Als es Zeit zum Schlafen wurde, entschied sich der Großteil der Gruppe, den Rest der Nacht unter freiem „Himmelzelt“ zu verbringen.

17.09.2016 Seniorennachmittag der Kolpingsfamilie

Kategorien: Kolping | Veranstaltung

„Gutes aus der Kräuterküche“ Bei Sonnenschein und wenig Wind hatten alle einen guten Platz im Hasenkamp 8 erhalten. Die Sonne gab ihr Bestes, und nur für kurze Zeit kamen die Regenschirme zum Einsatz.

Nachdem jedem sein Begrüßungsgetränk serviert war, wurde Frau Petra Wittig, die Kräuterfrau willkommen geheißen. Sie erzählte über viele Pflanzen z.B.: Hibiskus, Johanniskraut, Mädesüß, Löwenzahn, Kräutersalz und vieles mehr und wozu dies und das gesund ist. Die Teilnehmer der Kolpingsenioren kosteten von Holunderblüten, Hibiskussaft und Kräutersalz mit Tomaten.

Anschließend wurde bei Kaffee und Tee Kuchen und Herzhaftes serviert. In dieser großen Runde mundete es gut. Bei Sonne, guter Aussicht und fröhlicher Laune ging der Nachmittag zu Ende. Cilly Brinkmann – für die Kolpingsfamilie

18.06.2016 Kolpingwallfahrt nach Werl

Kategorien: Kolping | Pilgern / Reisen

Unter dem Leitwort „Liebe schlägt Gesetz“ machte sich eine Gruppe von Wallfahrern am letzten Sonntag auf zur Kolpingwallfahrt nach Werl.

Alle fünf Jahre lädt der Diözesanverband Paderborn alle Kolpingsfamilien aus dem Bistum zu diesem traditionellen Wallfahrtsort ein. In diesem Jahr war es eine Besonderheit, im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit hierher zu kommen. Neben Paderborn hat auch Werl als einzige Basilika im Bistum eine Heilige Pforte öffnen dürfen.

Generalvikar Dominik Meiering aus Köln war zu Gast und feierte ein festliches Hochamt in der vollbesetzten Basilika. Für die Mindener Kolpinger war es eine Freude, dass ihr Präses Pastor Sebastian Schulz sie an diesem Tag begleitete und den Gottesdienst mit zelebrierte. So war es eine gute Gelegenheit, ihm an seinem alten Schulort zu seinem 10jährigen Priesterjubiläum zu gratulieren.

Nach dem feierlichen Hochamt fanden sich alle teilnehmenden im Kreuzgang ein. Sie konnten wählen zwischen Anbetung, Meditation, Beichtgespräch und Taizégebet oder sie ließen es sich einfach bei Kaffee und Kuchen und vielen Begegnungen gut gehen. B. Viermann, Kolpingsfamilie

14.05.2016 Fahrradwerkstatt und Mehr

RAD & TAT – Eine Kooperation der Kolpingsfamilie Minden und des Caritasverbandes Minden e.V.
Zusammen mit dem Caritasverband Minden e.V. wird die Kolpingsfamilie Minden ab Mai 2016 das Projekt „RAD & TAT – Fahrradwerkstatt und Mehr“ starten. In einem Ladenlokal in der Ritterstraße 3 haben Flüchtlinge die Möglichkeit, die Wartung und das Reparieren der eigenen Fahrräder zu erlernen. Die damit erworbene Eigenverantwortung für die Fahrräder stärkt bei den Menschen das Selbstwertgefühl und vor allem die Mobilität, z.B. um vom Wohnort zu den Stätten der Sprachkurse zu gelangen. Daneben wird in den gleichen Räumen Kaffee oder Tee angeboten. Die Begegnung mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern baut somit Sprachbarrieren ab und fördert die Integration.

Gute Erfahrungen mit einer Fahrradwerkstatt haben bereits engagierte Gemeindemitglieder der St. Ansgar Gemeinde gemacht.

Einige ehrenamtliche Helfer haben sich bereits gefunden, mit denen das Projekt in wenigen Tagen beginnen kann. Damit dieses auch gelingt, brauchen wir noch viel tatkräftige Unterstützung: Menschen, die Zeit spenden wollen, geschickte Fahrradbastler, Helferinnen und Helfer in der Kaffee- und Teeküche.

Des Weiteren benötigen wir Sachspenden zur optimalen Einrichtung: Vor allem Fahrräder!, Werkzeug für die Werkstatt, Mobiliar für die Teeküche, z.B.: Bistrotisch mit Stühlen, Schreibtisch…

Gern nehmen wir auch Spendengelder für die laufenden Kosten entgegen.

Alle Unterstützer dieser Aktion stehen in guter Reihe mit unserem Erzbischof Hans-Josef Becker, der von diesem Projekt bereits wohlwollend Kenntnis genommen hat und aus dem Flüchtlingsfonds des Erzbistums Fördergelder bereitgestellt hat.

Gemäß den Worten Adolph Kolpings: „Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist“ wollen wir dieses Projekt starten und hoffen auf Eure / Ihre tatkräftige Unterstützung. Alle, die sich hiermit angesprochen fühlen oder von jemandem wissen, der oder die sich mit einbringen kann und will, möge sich bitte melden bei Carsten Viermann von der Kolpingsfamilie.

06.02.2016 Karneval im Haus am Dom

Kategorien: Dom, Kolping | Veranstaltung      Schlagwörter:

Unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“ feierte die Kolpingsfamilie am Samstag, 06.02.2016, den Gemeindekarneval im Haus am Dom. Professor Brown, Fluxpompensator, Zeitmaschine, Rathausuhr und die Mode der 1950-er Jahre – alles war vertreten. Nach dem Unterhaltungsprogramm wurde bis früh in die Morgenstunden hinein getanzt.

Auch das Pastoralteam hat sich (fast unerkannt) unter die Karnevalsgesellschaft gemischt. B. Viermann

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