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22.10.2022 Besuch der Fatimamadonna vom 12. – 20.September 2022

Kategorien: Dom | Messe / Andacht

Am 12. September war es wieder so weit und wir durften die Pilgermadonna mit der Veranstaltung 2h of faith, einem besonders gestalteten Gebetsabend mit Anbetung, Lobpreisliedern, einer Lichterprozession und dem Rosenkranzgebet, mit anschließender Weihe an die Mutter Gottes im Mindener Dom begrüßen. Besonders erfreulich war, dass auch Gläubige aus der weiteren Umgebung kamen, um der Mutter Gottes Blumen und ihre Anliegen zu bringen. Sehr deutlich waren dabei Freude und Andacht bei den vielen Anwesenden zu spüren.

In dieser Woche reihten sich viele Feste in die Liturgie ein und so konnten wir den Fatima Tag, das Fest Kreuzerhöhung, Mariä Schmerzen und zum Abschluss noch den Gedenktag unserer Lieben Frau von La Salette zusammen mit der Gnadenmutter begehen. Bei den vielen feierlichen, heiligen Messen wurde uns im Anschluss der Segen mit den Reliquien der Seherkinder Francisco und Jacinta gespendet.

Am Mittwochabend wurde auch der Rosenkranz, den wir wöchentlich mit der Aktion „Deutschland betet Rosenkranz“ beten, in den Dom verlegt, um zusammen mit der Fatimamadonna für den Frieden und um den Triumph des unbefleckten Herzens Mariens zu beten; auch hier unter der Leitung von Pastor Christian Bünnigmann.

Im Ganzen war diese Woche eine reine Gnadenzeit und wir sind so dankbar, dass der Himmel, Herr Glasmacher vom Fatima-Weltapostolat und Pastor Christian Bünnigmann uns dies ermöglicht haben! Ein herzliches Vergelt´s Gott!! Der Gebetskreis

30.07.2022 Ferienspiele im Haus am Dom

Kategorien: DJK | Veranstaltung      Schlagwörter:

Auch dieses Jahr war bei den DJK-Sommerferienspielen im Haus am Dom einiges los. 22 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren haben vom 27.06. bis 02.07. viele verschiedene Aktionen gemeinsam erlebt.

Für jeden Tag gab es ein tolles Programm. Den Kids standen Gesellschaftsspiele und Bastel- & Malvorlagen zur freien Verfügung. Jedes Kind hat in dieser Woche auch einen großen Leuchtturm aus Blumentöpfen bemalt und gestaltet. Dekoriert mit Muscheln und Steinen durften die Kinder diese am Ende der Woche als Andenken und für ein bisschen Urlaubsstimmung mit nach Hause nehmen.

Der Garten am Haus am Dom wurde bei dem schönen Wetter täglich genutzt. Hier konnten die Kids frei toben und sich auf der Hüpfburg, beim Fußballspielen, beim Seifenblasen pusten, beim Malen mit Kreide oder am Kicker ausleben.

Selbstverständlich gab es wie immer auch ein paar Ausflüge. „An einem Tag haben wir den Minigolfplatz unsicher gemacht. An einem anderen Tag konnten sich alle Kinder im Sommerbad beim Schwimmen, Planschen, Springen und Tauchen abkühlen;“ so Agnes Suwalski-Szot, Leiterin der Ferienspiele.

Das Ende der Ferienspiele bietet immer ein besonderes Highlight. In diesem Jahr verbrachten alle gemeinsam den letzten Tag im Pottspark. Pottwal, Riesenhaus und JoJo standen hier auf dem Programm. Ein gemeinsamer Mittagssnack in einer der Grillhütten gab den Kids Zeit, neue Energie für eine weitere Runde Aktion zu sammeln.

Nach diesem tollen Tag ging es für alle wieder mit dem Bus zurück in die Stadt zum Haus am Dom. Dort wurde sich auf die gemeinsame Übernachtung mit Filmabend, Pizza und anderen Leckereien vorbereitet. Viele glückliche Kinder und ein geschafftes, aber sehr zufriedenes Leiterteam beendeten am Samstagmorgen die spannende Woche mit einem letzten gemeinsamen Frühstück. Riccarda Colaci, DJK

18.06.2022 Pilgern ist beten mit Herz und Fuß

Am Donnerstag, 9.6.2022 führten Bettina Vogler und Susanne Kwoll uns auf einem Stadtpilgerweg durch Minden. Anfang und Ende des Pilgerweges war der Dom – die goldene Perle in dem Armband ist das Symbol für Gott, er ist der Anfang und das Ende.

Mit beeindruckenden, nachdenklichen, berührenden Impulsen erläuterten Bettina und Susanne uns die weiteren Perlen des Glaubens an unterschiedlichen Stationen unserer Stadt.

So reihten sich an unserem Armband zur Gottesperle die Ich-Perle, Tauf-Perle, Wüsten-Perle, Perle der Gelassenheit, zwei Perlen der Liebe, drei Geheimnis-Perlen, die Perle der Nacht sowie die Perle der Auferstehung. Auch Perlen der Stille, des Insichgehens wurden in das Band verwoben.

Mit der Perle der Auferstehung beteten wir unter dem Mindener Kreuz im Domschatz. Das Armband mit den Perlen des Glaubens begleitet uns durch unseren Alltag und erinnert an diesen ganz besonderen Pilgerweg, für den sich alle teilnehmenden Frauen von Herzen bedanken. Für die kfd St. Paulus, Monika Müller-Kröker

21.05.2022 Maiandacht in der Margarthenklus

Endlich wieder! Das Wiedersehen war eine große Freude und der Anlass knüpfte an die seit Jahrzehnten bestehende Tradition an:

Nach Corona-Pause und im letzten Jahr einer digitalen Andacht luden der Kolping-Bezirk Bielefeld Minden und erstmals auch die kfd St. Paulus dieses Jahr gemeinsam zur Maiandacht ein. 50 Menschen aller Altersgruppen folgten der Einladung zum Wanderparkplatz unterhalb der historischen Margarethenkapelle auf dem Wiehengebirge.

Die meisten nutzten das herrliche Wetter und pilgerten zu Fuß auf den Berg, für alle anderen standen zwei Kleinbusse zur Verfügung. In der von Brigitte Viermann vorbereiteten und geleiteten Maiandacht stand mit dem Magnifikat Maria als starke Frau und älteste Schwester im Glauben im Vordergrund. Althergebrachte und moderne Marienlieder brachten die wunderbare Akustik der Kapelle zum Klingen. Der Gesang wurde stimmungsvoll instrumental von Inge und Norbert Brosig begleitet. Den Segen spendeten Bezirkspräses Bernhard Hamich und die geistliche Leiterin Brigitte Viermann gemeinsam.

Zum Abschluss gab es am Parkplatz einen Imbiss. Das Gemeinschaftsgefühl, die inspirierenden Texte und Lieder, die von Kerzen beleuchtete alte Kapelle — beim Abschied wurde sehr viel Lob geäußert und dazu der Wunsch nach mehr Gottesdiensten, die gleichermaßen Seele und Geist erreichen. Für den Kolpingbezirk: Eva Maria Meier

21.05.2022 Impulsgottesdienst an besonderen Orten

Kategorien: Kolping | Messe / Andacht

Mit einem lauten Pfiff aus der Pfeife eines Schaffners begrüßte Dr. Thomas Erpenbeck die Gottesdienstgemeinde an diesem besonderen, geheimnisvollen und exklusiven Ort.

Hinter den großen Mauern der ehemaligen Versuchsanstalt der Bundesbahn, heute DB Systemtechnik, verbirgt sich der ICE V, der Prototyp des heutigen ICE. Hier versammelten sich ca. 40 Menschen, um auf Einladung der Kolpingsfamilie Minden einen Gottesdienst der besonderen Art zu feiern.

Glaube, Arbeitswelt und Forschung, das waren die Impulse, die uns durch die Andacht leiteten. Thomas Erpenbeck berichtete von der Entwicklung des ICE – Rekorde in der Hochgeschwindigkeit – und verband seine Gedanken mit Bildern des Glaubens: „Wie auf sicheren Gleisen können wir uns von Gott führen und leiten lassen.“

In bequemen Sesseln des ICE verfolgten die Teilnehmenden die Andacht, die von der geistlichen Leiterin der Kolpingfamilie Minden, Anette Kuster, herzlich und sensibel zugleich geleitet wurde. B. Viermann, Kolpingfamilie

19.03.2022 Baumpflanzaktion am Paulinum

Kategorien: St. Paulus | Veranstaltung

Einer der Bäume am Paulinum musste ersetzt werden.

Die Pflanzaktion eines neuen Baumes konnte am vergangenen Samstag, 12.03., mit vereinten Kräften durch Mitglieder der Kolpingsfamilie und des PGR fachgerecht und erfolgreich abgeschlossen werden.

Möge der bereits jetzt etwa 40-50 Jahre alte Blumen-Hartriegel an seinem neuen Standort gut anwachsen und gedeihen!

15.03.2022 Betroffenenbeteiligung an unabhängigem Forschungsprojekt

Seit 2020 arbeitet ein unabhängiges Forschungsteam der Universität Paderborn zum Thema: „Missbrauch im Erzbistum Paderborn – Eine kirchenhistorische Einordnung. Die Amtszeiten von Lorenz Jaeger und Johannes Joachim Degenhardt (1941-2002)“.Diese Studie wird geleitet von Frau Prof. Dr. Nicole Priesching und ihrer Mitarbeiterin Frau Dr. des. Christine Hartig und soll unabhängig Erkenntnisse zum Umfang des Missbrauchs, über die Gewalterfahrungen der Betroffenen sowie zu den Umgangsweisen der Verantwortlichen darstellen.
Damit die Perspektive der Betroffenen in dieser Studie stärker Einfluss nehmen kann, sucht das Forschungsteam Betroffene, die ihre Erfahrungen in die historische Aufarbeitung einbringen möchten.
Betroffene erreichen Frau Dr. des. Christine Hartig von Montag bis Mittwoch telefonisch unter 05251/ 60-4432 oder per Mail an christine.hartig@uni-paderborn.de. Auch der postalische Weg ist möglich: Christine Hartig, Universität Paderborn, Institut für Kirchen- und Religionsgeschichte, Warburger Str. 100 in 33098 Paderborn.
Die Zeit ab 2002 bis zur Gegenwart wird im Rahmen der Unabhängigen Aufarbeitungskommission aufgearbeitet. Diese Kommission nimmt 2022 die Arbeit auf.
Nähere Informationen: www.erzbistum-paderborn.de (siehe dort: Beratung-Hilfe / Hilfe-bei-Missbrauch / Aufarbeitung)

10.03.2022 Blumensträuße für zwei starke Frauen

In der Vorabendmesse des 1. Fastensonntags erfolgten in St. Elisabeth eine Ehrung und eine herzliche Begrüßung.

Frau Adelheid Duwenkamp hat über rund 20 Jahre in den Gemeinden St. Maria Lahde und St. Johannes Baptist Petershagen, die seit einem Jahr in der Gemeinde St. Elisabeth fusioniert sind, die Heilige Kommunion zu den Kranken nach Hause und in die Heime gebracht. Die Gemeinde dankt ihr herzlich für ihren Dienst und die langjährige, ehrenamtliche Mitarbeit. Pastor Sonntag überreichte im Namen des Pastoralen Raumes und der Gemeinde einen Blumenstrauß. Als Geschenk für die Gemeinde überreichte Frau Duwenkamp ein fast einhundert Jahre altes Buch über die Legende der Heiligen Elisabeth von Thüringen an den PGR.

Als neue Mitarbeiterin wurde Frau Maria Tawil begrüßt, die schon seit der Adventszeit den Küsterdienst in St. Elisabeth versieht. Wir wünschen ihr Freude bei ihrer Arbeit und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit allen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen! Pastor David F. Sonntag

22.01.2022 Neujahrsempfang einmal anders

Kategorien: St. Paulus | Caritatives / Hilfe      Schlagwörter:

Seit Jahrzehnten steht im Rahmen eines Neujahrsempfanges ein „Dankeschönabend“ für die Ehrenamtlichen der Paulusgemeinde an. Seit zwei Jahren ist dieses aufgrund der Coronasituation nicht möglich.

Kein Austausch, keine Kommunikation, kein Rückblick auf das vergangene Jahr, es war, wie ein Gemeindemitglied treffend sagte, einfach nur traurig.

Eine neue Idee musste her: Vorschläge wurden gemacht, diskutiert und wieder verworfen. Schließlich kristallisierte sich eine Idee heraus: „Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg zum Propheten!“

Für die St.Paulus-Gemeinde bedeutete dies: Warum nicht ein „Dankepaket“ an die Ehrenamtlichen packen und dieses durch den Pfarrgemeinderat direkt an die Haustür der Empfänger bringen?

Gesagt, getan. Fast 100 Tüten wurden gefüllt mit Schokolade, Wein, Sekt, Schinken, für die Jüngeren einen Eisgutschein, einen kleinen Blumengruß, vergessen wurde auch nicht ein schriftliches „Danke“, ein Gebet um Vertrauen, gute Wünsche fürs neue Jahr und die Bitte mit der täglichen Situation zu leben und St. Paulus immer im Blick zu haben.

Die Resonanz an den Haustüren war spektakulär!!! Ãœberraschung, Freude, Tränen, Dankbarkeit, all das wurde registriert. „Ihr habt uns ja doch nicht vergessen“, so die Aussage eines „Betroffenen“.

Gesponsert wurde die Aktion übrigens vom Erzbistum.

Einen Tag Arbeit zwischen den Feiertagen, Motivation für das ganze Jahr, so die Bilanz des „Auslieferungsdienstes“. Der Pfarrgemeinderat und Helfer

08.01.2022 „Lichtergang“ – Adventsfeier to go

Kategorien: St. Paulus, kfd St. Paulus | Messe / Andacht      Schlagwörter: ,

Auch in diesem Jahr musste die traditionelle ökumenische Adventsfeier der kfd St. Paulus gemeinsam mit den Frauen der ev. St. Jakobus-Gemeinde wieder abgesagt werden.

Es war nicht zu verantworten, dass 60 – 70 Frauen in einem Raum zusammentreffen.

Da kam gerade passend der Vorschlag unseres Bundesverbandes für eine Adventsfeier „to go“, den wir sehr gerne in die Tat umsetzten.

Am 16. Dezember trafen sich 25 kfd-Frauen und Gäste vor der St.-Paulus-Kirche und machten sich auf den Weg, in Form eines „Lichtergangs“ in der Domlandsiedlung unterschiedliche Lichtquellen zu entdecken.

Eine große Laterne war unsere 1. Station: Licht ist früher etwas Gefährdetes gewesen; ohne Licht fehlte die Orientierung im Dunkeln. Die Menschen haben die Laterne als Schutz für das Licht erfunden, das dadurch auch transportabel wurde. Laternen erleuchten uns den Weg und helfen, nicht in die Irre zu gehen. Passend zu diesem Gedanken hörten wir Worte aus dem Evangelium (Joh. 8,12) und ein Gebet.

Mit dem Lied „meine Hoffnung und meine Freude“ machten wir uns auf zur 2. Station, an der in einem Garten viele Lichterketten hell erstrahlten. Lichterketten können ein Zeichen dafür sein, wie groß unsere Sehnsucht nach einem Licht in der Dunkelheit ist. Der Prophet Jesaja verknüpft die Sehnsucht nach dem Licht mit der Sehnsucht nach der Ankunft des Messias, der Licht in die Dunkelheit der Welt bringt (Jesaja 1) .

Der Kanon „Mache dich auf und werde Licht“ leitete uns zu einer offenen Feuerschale. Die Faszination für offenes Feuer ist bis heute geblieben. Alle Sinne werden beim Feuer angesprochen: es knistert, es wärmt, es verbreitet einen unnachahmlichen Geruch und flackert lebendig. Im Gebet baten wir Gott um seinen Segen für das Feuer, das die Nacht erhellt, uns wärmt und belebend wirkt.

An einer weiteren Station faszinierten uns kleine, funkensprühende Wunderkerzen. Die wie Sterne blitzenden Lichterfunken erfreuen das Herz. Als Vorboten der Freude, die uns Weihnachten geschenkt wird, passen sie auch in eine eher besinnliche Zeit. Monika Müller-Kröker – kfd