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12.12.2020 Letztmalig hl. Messe in St. Maria Lahde
Am zweiten Advent, dem 06.12.2020, wurde nach 65 Jahren zum letzten Mal in der Kirche St. Maria in Lahde eine hl. Messe im römisch katholischen Ritus gefeiert.
Der Gottesdienst musste leider unter den aktuellen Corona-Bedingungen stattfinden. Es konnten nur ca. 40 Gläubige teilnehmen und es musste auf weitere Aktivitäten im Umfeld (z.B. Empfang im Gemeindehaus, Ansprachen etc.) verzichtet werden. Am Ende des Gottesdienstes nutzte Propst Falkenhahn aber noch die Gelegenheit für einen ganz besonderen Dank: Seit der ersten Messe im Jahre 1955 bis heute hat Herr Siegfried Karpuschewski in St. Maria mit hoher Zuverlässigkeit den Küsterdienst versehen und hat auch als Hausmeister Kirche und Gemeindehaus immer in Ordnung gehalten. Ein herzliches Dankeschön ging auch an Frau Anne-Marie Reich für ihre langjährige und engagierte Tätigkeit als Pfarrsekretärin.
Nach dem letzten Segen wurde das Ewige Licht in der Kirche St. Maria gelöscht. Der Tabernakel wurde geleert und das Allerheiligste nach St. Johannes Baptist gebracht, der zukünftig gemeinsamen Kirche aller Petershäger Katholiken.
Die Kirche St. Maria wird mit Beginn des Jahres 2021 von der russisch-orthodoxen Gemeinde genutzt werden. Die beiden bisherigen katholischen Gemeinden im Raum Petershagen werden aufgelöst und in einer neu zu gründenden Gemeinde unter dem Patronat der hl. Elisabeth von Thüringen zusammengeführt. Hugo Lüke
12.12.2020 Kolpinggedenktag 2020
„Steht auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen, in jedem von euch brennt dasselbe Licht. Noch ist es dunkel, doch die Nacht wird weichen. Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht. “.. das rief Präses Stephan Berkenkopf der Gemeinde und den anwesenden Mitgliedern der Kolpingsfamilie Minden anlässlich des Kolpinggedenktages am 06.12.2020 zu. „Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht“ war der Auftrag Adolph Kolpings zu seiner Zeit, der auch heute aktuell ist. Das Beispiel Kolpings und auch das Beispiel des Bischof Nikolaus, dessen Fest an diesem Tag ebenfalls begangen wurde, zeigen uns Möglichkeiten auf, dieses umzusetzen: Wenn wir in jedem Menschen Gottes Ebenbild sehen, schenken wir der Welt ein menschliches Gesicht, … dann wird Gott Mensch!
In der Feier der Hl. Messe und in der anschließenden kurzen Feierstunde gedachte die Kolpingsfamilie der Verstorbenen des letzten Jahres und freute sich, 17 Jubilaren für viele Jahre Mitgliedschaft zu danken.
Christina Erpenbeck am Cello, Katja Steffen am Saxofon, Norbert Brosig an der Gitarre und Peter Wagner an der Orgel gaben der Feier mit adventlicher Musik einen würdigen Rahmen. B. Viermann, Kolpingsfamilie
19.09.2020 Wandern auf Pilgerwegen
… wenn der späte Nachsommer im Verklingen ist und der frühe Herbst noch nicht angefangen hat, dann ist die fünfte Jahreszeit.“ (K. Tucholsky)
Bei wunderbarem spätsommerlichen Sonnenschein machte sich eine Gruppe der Kolpingsfamilie auf den Weg nach Idensen. Von Haste aus pilgerte man über Waldwege und durch abgeerntete Felder Richtung Idensen und konnte den Eindrücken Tucholskys nachempfinden. Vor Ort erwartete die 26 Personen zählende Gruppe eine Führung in und um die Kirche in Idensen. Von Bischof Sigward wurde berichtet und ebenso von den vielen Aktivitäten, die der Verein Sigwardskirche Idensen veranstaltet. So genoss man schon während des gemeinsamen Picknicks auf der Wiese vor der Kirche die Soulklänge des am Abend stattfindenden Konzerts. Der Rückweg vorbei am Wildhege und entlang des Kanals und war geprägt von Gespräch und Austausch. Mit einem Segensgebet endete ein wohltuender Sonntagnachmittag der fünften Jahreszeit. B. Viermann
05.09.2020 Wortgottesdienst „Vom Herrschen und vom Dienen“
Am vergangenen Freitag trafen sich über 40 Frauen und Männer aus Pastoralverbund und Kolpingsfamilie, um gemeinsam bei sonnigem Spätsommerwetter Gottesdienst zu feiern. Vor dem Paulinum erinnerte der Gottesdienst an den Synodalen Weg, der am ersten Septemberwochenende an fünf verschiedenen Orten in Deutschland weitergeführt wird.
Im Evangelium und Gebet besann man sich auf die ‚dienende Kirche’. Das Magnifikat setzte Impulse, wie Macht definiert werden kann. Eine Auswahl an bekannten Liedern, begleitet von Norbert Brosig an der Gitarre, gab dem Wortgottesdienst einen würdigen Rahmen. Berührt von Gebet und Gesang gingen die Teilnehmenden nach Hause, glücklich so viele bekannte Gesichter wiedergesehen zu haben. B. Viermann
01.07.2020 Gründung einer neuen Gemeinde im Nordbereich
Nachdem die Arbeitsgruppe „Neuordnung im Nordbereich“ die Ergebnisse der Analysen dem Kirchenvorstand vorgestellt hatte, wurde in der KV-Sitzung vom 25.06.2020 folgende Entscheidung getroffen:
Die neue Gemeinde im Nordbereich wird mit der Kirche St. Johannes Baptist in Petershagen gegründet. Die Kirche St. Maria in Lahde wird aufgegeben und der russisch-orthodoxen Gemeinde Minden zur Verfügung gestellt.
Die Pfarrgemeinderäte beider Gemeinden wurden bereits in einer gemeinsamen Sitzung über diese Grundsatzentscheidung des KV informiert. Der weitere Ablauf der Neuordnung muss noch festgelegt werden. Hierzu wird die bereits bestehende Arbeitsgruppe die weiteren Aktivitäten vor Ort festlegen und koordinieren. Roland Falkenhahn, Propst
13.06.2020 Online-Gottesdienste aus dem Mindener Dom – eine Rückschau
Vorab: Geschrieben wurde dieser Bericht zu Pfingsten. Wie vielleicht noch nie bisher konnte ich mich bei der Erinnerung an die zehn Heiligen Messen, die ich zusammen mit einer kleinen Schar im Hochchor des verschlossenen Mindener Domes in der Zeit zwischen dem 4. Fastensonntag und dem 2. Sonntag der Osterzeit feiern durfte, in die mögliche Situation der ängstlich hinter verschlossenen Türen sitzenden Schar der Jünger hineinversetzen, kurz bevor sie vom stärkenden Heiligen Geist erfüllt wurden…
Noch ziemlich benommen von der unwirklichen Situation des frisch verhängten Lockdowns fanden wir uns also ein, um für die Gemeindemitglieder unseres Pastoralen Raums, die sich auf einmal nicht mehr in ihren Kirchen zum Gottesdienst versammeln durften, die Heilige Messe aufzuzeichnen, damit sie zwei Stunden später auf der Homepage abrufbar war.
Der Propst, der Küster, der Kameramann, der Organist und ich (als dessen Ehefrau zusammen mit ihm als eine „Coronaperson“ zählend), noch zwei weitere Personen und, sich für einige Predigten abwechselnd, auch manchmal einer der drei Pastöre – mehr Menschen waren im Sinne der Abstandsregeln nicht tragbar.
Diese kleine Gruppe empfand sich eigentlich vom ersten Moment an als Team, es herrschte eine hohe Konzentration und Disziplin – alle, die Ähnliches erlebt haben, werden das sicherlich betätigen können. „Wir für euch!“ – dieses Motto war keine leere Phrase, sondern wirklich ernst gemeinte Haltung bei allen Beteiligten, besonders beim Propst war das auf berührende Weise erkennbar.
Für mich ergab sich auch ein unverhoffter Perspektivwechsel, war ich doch noch nie zuvor als Lektorin bei einer Messe beteiligt, sondern immer irgendwie musikalisch engagiert. Auch für diese Bereicherung bin ich sehr dankbar.
Besonders intensiv empfand ich dabei an Palmsonntag und Karfreitag die Lesung des Parts des Erzählers in den Passionsberichten nach Matthäus bzw. Johannes. Für mich als Musikerin, die ihre musikalische Sozialisation ganz entscheidend durch die Matthäus- und Johannespassion von Johann Sebastian Bach erhalten hat, ein ganz besonderes Erlebnis, da die Bachsche Musik für mich während des Lesens in meinem inneren Ohr mitlief.
Besonders intensiv auch war dieses Jahr tatsächlich, eigentlich wider Erwarten, die aufkeimende Osterfreude. Die Predigt stellte das „Wir für euch“ noch einmal deutlich heraus – stellvertretend feierten wir für die abwesende Gemeinde. „Ich für euch“ – dies ist die Osterbotschaft des auferstandenen Christus, die er uns in die Zerbrechlichkeit unseres Lebens hinein bringt. Weil er meinen Tod durchlitten hat, damit er mich herausreißen kann in sein Leben. So die Worte des Pastors.
Doch, es war wirklich Ostern geworden in dieser Corona-Zeit! Christine Wagner
16.05.2020 Ein Sparschwein für die Honduras-Hilfe – Selbstgenähte Masken von der Kolpingsfamilie Minden
Eine Maske zur Bedeckung der Nase und des Mundes beim Einkaufen und an öffentlichen Orten tragen? Damit hätte vor einigen Wochen noch niemand gerechnet. Aber außergewöhnliche Zeiten erfordern besondere Maßnahmen – auch im Alltag. Und eine Corona-Pandemie kann ohne Zweifel als außergewöhnlich bezeichnet werden. Doch woher die Masken nehmen?
Dr. Stephan Rapp ergriff früh die Initiative, schon lange bevor die neuen Grundregeln gesetzlich in Kraft traten. Er wandte sich an Brigitte Viermann aus der Kolpingsfamilie Minden, um selbstgenähte, wiederverwendbare Masken für seine Arztpraxis zu erfragen – und damit kam die Aktion „Masken für die Honduras-Hilfe“ ins Rollen. Brigitte Viermann und Martina Bertram setzten sich an die Nähmaschinen und legten los. Zunächst waren nur 30 Masken für die Praxis geplant, doch auch die Wärmestube in Minden und die Caritas hörten von der Aktion und bekundeten ihr Interesse. Und schon gab es kein Halten mehr und die Nähmaschinen standen kaum noch still. Natürlich mussten auch die eigenen Familien mit den selbstgenähten Masken ausgestattet werden und so sprach sich schnell herum, dass die Kolpingsfamilie Minden die heißbegehrten Masken herstellte. Auch Freunde, Verwandte und Bekannte erkundigten sich, ob noch Masken zu bekommen seien, natürlich gegen ein Entgelt. Es konnte sich sogar ein fröhliches Motiv, das den eigenen Geschmack am besten trifft, ausgesucht werden. Doch die Näherinnen wollten aus der Situation selber keinen Profit machen und so kam Brigitte Viermann auf die Idee, ein Sparschwein neben ihre Nähmaschine zu stellen, um für die Honduras-Hilfe des Kolpingwerks zu sammeln. Jede und jeder konnte geben, was er oder sie wollte.
Die Aktion der Kolpingsfamilie Minden wurde hervorragend angenommen und es gab viele großzügige Spenden. So kamen bis heute insgesamt 518,- € zusammen, die in Honduras besonders in dieser schwierigen Zeit gut gebraucht werden können, denn auch im globalen Süden, insbesondere in Honduras, spitzt sich die Situation besonders zu. Dort trifft die Pandemie auf eine bereits bestehende Hunger-, Wasser-, Dengue- und Korruptionskrise sowie auf ein unvorbereitetes Gesundheitssystem.
Bericht: Lena Themann und Alexander Viermann
16.05.2020 kfd bereicherte zu Ostern den Gabenzaun
Die katholische Frauengemeinschaft St. Paulus (kfd) hat sich der Aktion „Gabenzäune“ vom ‚Bündnis gegen rechts‘ angeschlossen.
Dank der sehr großzügigen Unterstützung der lokalen Bäckereien Simon und Rippin konnten auch zu den Osterfeiertagen die Gabenzäune mit leckerem Brot, Brötchen, Osterzöpfen und bunten Ostereiern sehr gut bestückt werden. Nachdem die ersten Tüten angebracht waren, kamen Menschen vorbei, die sich über die duftenden Backwaren freuten und noch vor Ort in das erste Brötchen bissen.
Auch Schwester Annette von der Wärmestube freute sich über die Osterüberraschung in Form der leckeren Backwaren. Ein herzliches „Danke schön“ an die Bäckereien. Auszug aus einem Bericht des MT
29.02.2020 „An-Ge-Dacht“ am 14.02.
Gemeinsam Leben – Gemeinsam lernen – Gemeinsam glauben Schon dass Gott die Menschen in der Verschiedenheit schuf, macht deutlich: Es kann Gott nicht darum gegangen sein, ein einzelnes perfektes Abbild seiner selbst hervorzubringen. Die Gottesebenbildlichkeit zeigt sich gerade in der Verschiedenheit der Menschen, die einander ergänzen.
Mit diesem Gedanken begann der Gottesdienst in der Michael Ende Schule, zu dem in der Reihe „An(ge)dacht – Impulsgottesdienst an besonderen Orten“ die Kolpingsfamilie Minden eingeladen hatte.
Ingrid Brosig, Lehrerin in einer jahrgangsübergreifenden Klasse, in der Kinder mit und ohne Behinderung unterrichtet werden, berichtete über den Alltag und die Herausforderung eines inklusiven Unterrichts, die Herausforderung, allen Kindern je nach ihren Fähigkeiten und je nach ihrem eigenen Lerntempo im Unterricht zu begleiten und zu fördern. Besonders hob sie hervor, welche Chancen sich für jedes Kind ergeben, wenn Kinder voneinander lernen und einander ergänzen.
Dass Inklusion nicht nur ein Thema für die Schule, sondern für die ganze Gesellschaft ist, erläuterten Mia Lücke und Maximilian Viermann, beide Sonderpädagogen an der Universität Hannover. Über Inklusion zu reden heißt, darüber zu reden, wie wir miteinander leben, arbeiten und lernen wollen. Inklusion, so sagen sie, sei ein Menschenrecht und findet sich in den Grundrechten wieder. Zum Beispiel haben alle Menschen das Recht auf freie Entfaltung oder auf allgemeine Bildung. Wenn alle Menschen diese Rechte wirklich erhalten würden, bräuchten wir nicht so viel über Inklusion zu sprechen.
Die darauffolgende Lesung aus dem Korintherbrief verdeutlichte: Die Bejahung, die Annahme jedes Einzelnen als Glied im Leib Christi ist Bedingung und Ausdruck der einträchtigen Sorge für einander. Dieser Zusammenhang von Einheit in der Vielfalt ist unser Auftrag: Einander im Blick zu haben, einander wertzuschätzen, einander zu stärken und füreinander zu sorgen. Mit diesem Gedanken beendete Brigitte Viermann diesen Gottesdienst in einem Fürbitt- und Segensgebet.
Ein reger Austausch mit Diskussion über die Möglichkeiten und Grenzen von Inklusion schloss sich an. Mia Lücke mahnte zum Schluss: Keiner kann alleine alle Probleme lösen. Wir dürfen aber auch nicht darauf warten, dass es andere für uns tun. So zitierte sie Adolph Kolping: „Was man im Großen nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen.“ B. Viermann, Kolpingsfamilie
14.02.2020 Rechtspopulismus – Thema beim Neujahrsempfang der KAB und Kolping am 17.01.
Zum alljährlichen gemeinsamen Neujahrsempfang der Kath. Arbeitnehmer Bewegung (KAB) St. Ansgar und der Kolpingsfamilie Minden begrüßte Carsten Viermann Dr. Andreas Püttmann, Politologe und Publizist aus Bonn. Auf Einladung der Kolpingsfamilie sprach Püttmann über die Herausforderung als Christ, den rechtspopulistischen Strömungen entgegen zu halten. Demnach kann ein Christ eine in erheblichen Teilen völkisch-nationalistische, rassistische, sozialdarwinistische und Hass säende Partei nicht unterstützen.
In seinem sehr ausführlichen Vortrag warnt er vor neurechten Bewegungen, die in Teilen einen Systemumsturz befürworteten und antisemitische, rassistische sowie islamophobe Ressentiments verbreiteten.
Den ca. 100 Zuhörerinnen und Zuhörern machte er Mut, sich über dieses Thema zu informieren und sich in politischen Diskussionen einzumischen.
Dass diese Botschaft angekommen ist und interessiert, bewies die sehr lebhafte und kontroverse Diskussion im Anschluss an den Vortrag. B. Viermann, Kolpingsfamilie
14.02.2020 Versammlung der Gemeinden St. Maria und St. Johannes Baptist
Liebe Schwestern und Brüder, am Samstag, dem 08.02. fand die im Vorfeld auch mit etwas Spannung erwartete Gemeindeversammlung für St. Johannes Baptist und St. Maria im Pfarrheim von Lahde statt. Es fanden sich insgesamt 60 Personen ein, darunter alle Priester des Pastoralteams, knapp die Hälfte der Kirchenvorstandsmitglieder und mehr als die Hälfte der regelmäßigen sonntäglichen Gottesdienstbesucher.
Eine Arbeitsgruppe stellte ihre Überlegungen zur Neuordnung im Nordbereich anhand einer von Herrn Lüke vorbereiteten Präsentation allen Anwesenden vor. Anschließend konnten Verständnisfragen geklärt werden. Nach einer Phase des Gedankenaustausches in sogenannten Murmelgruppen wurde über Inhalte, Möglichkeiten, mögliche Verluste und eigene Emotionen gesprochen.
Die Moderation der Veranstaltung lag in den bewährten Händen von Herrn Gunther Landschütz aus dem Erzbischöflichen Generalvikariat in Paderborn. In einer guten und konstruktiven Art wurden Vor- und Nachteile der beiden Standorte erörtert und der Arbeitsgruppe gedankt für die stets um Transparenz bemühte Vorgehensweise. Bis zum 22.02. können noch weitere Anregungen an die Arbeitsgruppe gegeben werden, die dann dem Kirchenvorstand zur Entscheidung vorgelegt werden.
Allen Beteiligten gilt mein herzlicher Dank. Roland Falkenhahn, Propst
14.02.2020 Vor-Urteile, Veranstaltung der Kolpingsfamilie am 31.01.
Wie es sich anfühlt, wenn man durch Vorurteile anderer Menschen in „Schubladen“ gesteckt wird, erlebten die Zuhörerinnen und Zuhörer eines Vortrages von Stephanie Kwoll zum Thema „Vor-Urteile: Wie wir uns die Welt ordnen und Fehler dabei machen“. Mit Texten und Videoclips verdeutlichte die Referentin, dass der erste Eindruck evolutionär bedingt und unbewusst stattfindet, wie dieses Verhalten auf das Gegenüber wirkt und wie Menschen damit umgehen. Der satirische Brief „Das Katholiken-Problem“ diente als Einstieg in die Diskussionsrunde.
Das Fazit dieses interessanten Abends, zu dem die Kolpingsfamilie auch zahlreiche Gäste begrüßen durfte, lautete: Sieh den Menschen! B. Viermann, Kolpingsfamilie
18.01.2020 Sternsinger in St. Ansgar unterwegs
In der ersten Woche des Jahres waren wieder viele Mädchen und Jungen als Sternsinger in der Gemeinde unterwegs. Es wurden über 650 Haushalte angetroffen und eine stattliche Summe für die Kinder im Libanon und in Syrien gesammelt! Im Sonntagsgottesdienst dankte Pastor Berkenkopf den Sternsingern und den vielen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz und ihr Engagement! W. Bauch
04.01.2020 Caritas-Konferenz packt Päckchen für die Wärmestube
Die Caritas-Konferenz St. Ansgar hat sich im letzten Jahr überlegt, mit den Spendengeldern die Wärmestube zu unterstützen. So wurden zwanzig Päckchen mit wertigem Inhalt gepackt, u. a. Socken und eine Mütze, dazu auch diverse Leckereien.
Frau Petra Willmann und Frau Annette Krumwiede von der Caritas-Konferenz St. Ansgar überreichten in der Woche vor Weihnachten die hübsch verpackten Päckchen mit einem Weihnachtsgruß an Schwester Annette Stuff als Leiterin der Wärmestube. Damit konnte sie einigen Gästen der Wärmestube vor Weihnachten eine große Freude bereiten. Für die Caritas-Konferenz Annette Krumwiede